Post by barty on Mar 19, 2017 9:56:52 GMT 1
The Austrian/Swiss/German TV channel 3SAT is showing the new Karajan Documentary by Hannes M. Schalle on the 8th April 2017 at 2015 PM(European Time).
This is followed by a 1972 performance of the Eroica Symphony (probably Unitel) and a supposedly hitherto unseen Beethoven 5th Symphony from 1971.
This is taking place at the same time as the first performance of the newly recreated Die Walküre conducted by Thielemann.
Further, 3 SAT will televise this Walküre performance one week later on the 15th April, time to be announced (schedules only go one month ahead)
The German announcements follow.
20:15
HDTV Ausstrahlung (HD Bildsignal)
Karajan in Salzburg - Der Meister und seine Spiele
Film von Hannes M. Schalle
Sprecherin: Senta Berger
Erstausstrahlung
Herbert von Karajan war einer der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Die "Osterfestspiele Salzburg", die 2017 ihr 50stes Jubiläum feiern, sind sein künstlerisches Vermächtnis.
Der äußerst disziplinierte Meister seines Fachs hat seine Heimat Salzburg nicht nur musikalisch nachhaltig geprägt. Seine Vorliebe für die große Inszenierung zeigte sich auch abseits der Bühne, als Jetset-Liebling brachte er den Glamour in die hohe Kunst.
Herbert von Karajan, der ultimative Maestro, Liebling der Medien, außerdem auch als Pilot, Sportwagen- und Segelbooteigner bekanntes Jet-Set-Mitglied der 1960er- und 1970er-Jahre mit Wohnsitzen in St. Moritz, St. Tropez und Salzburg, war bei aller Prominenz primär ein einsamer Perfektionist. Äußerste Präzision als Dirigent, Bühnen- und Filmregisseur mit einem besonderen Hang zu technischer Innovation und Brillanz machten ihn zu einem Ausnahmekünstler. Karajan hat als Dirigent etwa 700 Werke von mehr als 130 Komponisten eingespielt, weltweit wurden an die 300 Millionen Tonträger mit seinem Namen verkauft. Sein musikalisches Erbe wird heute vom Eliette und Herbert von Karajan Institut in Salzburg gepflegt.
Das künstlerische Vermächtnis Karajans klingt bei den alljährlichen "Osterfestspielen Salzburg" nach, bei denen man dieses Jahr das 50-jährige Bestehen feiert - ein würdiger Anlass für Hannes M. Schalles filmische Entdeckungsreise. In seiner Dokumentation führt er das Publikum in das multimediale "Universum Karajan". Dreh- und Angelpunkt ist seine legendäre Produktion der "Walküre" bei den ersten Osterfestspielen 1967. Warum holte Karajan Wagners Werk nach Salzburg, wo doch Mozart als "Genius Loci" regiert? Und das auch noch mit den Berliner Philharmonikern? Ausgerechnet zu Ostern? Doch Karajan schaffte die selbstgestellte Aufgabe mit Bravour: sein eigenes Festival zu gründen und es praktisch im Alleingang zu finanzieren. Gemeinsam mit Günther Schneider-Siemssen - dem Star unter den Bühnenbildnern - brachte er Produktionen von Weltrang auf die Bühne und exportierte diese danach in die renommiertesten Opernhäuser der Welt.
Karajans Arbeitsstil war unvergleichlich und zeigte sich vor allem in der Kooperation mit anderen Künstlern. Nichts wurde dem Zufall überlassen, aber gerne der Kreativität des gesamten Teams. Er war Herr über Raum und Zeit, über Klang und Tempi, und kein Orchestergraben der Welt verwehrte ihm die Sicht auf die Bühne - die Sänger und Sängerinnen mussten richtig stehen und sich bewegen. Das Publikum sollte alles sehen und vor allem hören können.
Auch knapp 30 Jahre nach seinem Tod ist Herbert von Karajan in Salzburg allgegenwärtig, nicht nur als Statuette vor seinem Geburtshaus. Vor allem sein ehemaliger Assistent Christian Thielemann, heute selbst ein Maestro von Weltruf, führt Karajans Werk in Salzburg fort. 2017 leitet er die Rekreation der 1967er-Produktion der "Walküre" musikalisch.
Senta Berger führt als Kommentarsprecherin mit ihrer markanten Stimme durch die Dokumentation. Hannes M. Schalle bietet in seinem Film Einblicke in Herbert von Karajans Arbeit und sein Privatleben, zeigt seine Natur- und Technikverliebtheit, und bringt exklusive Interviews mit Freunden und musikalischen Weggefährten, darunter Goetz Teutsch (langjähriger erster Cellist der Berliner Philharmoniker), Peter Ruzicka (Intendant der Osterfestspiele, Komponist & Dirigent), Maestro Christian Thielemann, Matthias Röder (Geschäftsführer des Eliette und Herbert von Karajan Institutes) und Herbert Kloiber (Medienunternehmer, langjähriger Mitarbeiter und Wegbegleiter Karajans und dessen Patensohn).
Redaktionshinweis: Herbert von Karajan hat vor 50 Jahren die Salzburger Osterfestspiele gegründet. Aus diesem Anlass hat 3sat im Jubiläumsjahr 2017 ein Paket mit verschiedenen Produktionen rund um die Festspiele geschnürt. Den Auftakt macht "Karajan in Salzburg - Der Meister und seine Spiele". Im Anschluss, um 21.05 und um 21.55 Uhr folgen "Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven ('Eroica')" und "Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven ('Schicksalssymphonie')" sowie um 22.30 Uhr das Porträt "Karajan privat". Am Samstag, 15. April, zeigt 3sat um 20.15 Uhr "Die Walküre", eine Aufzeichnung von den Osterfestspielen Salzburg 2017. Mit dieser Oper hat Karajan im Jahr 1967 die Salzburger Osterfestspiele eröffnet. Außerdem sind am Sonntag, 16. April, um 9.30 Uhr die Oper "Cavalleria rusticana" sowie am Montag, 17. April, um 10.15 Uhr "Das Labyrinth - Der Zauberflöte zweyter Theil" zu sehen und zu hören.
(ORF/3sat)
21:05
HDTV Ausstrahlung (HD Bildsignal)
Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr.3, Es-Dur, op. 55 "Eroica"
Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker teilen eine langjährige gemeinsame Vergangenheit. Am 8. April 1938 dirigierte er mit 31 Jahren zum ersten Mal das Berliner Orchester.
Nach dem Ton seines großen Vorbilds Wilhelm Furtwängler wurde Karajan 1956 zum Chefdirigent der Berliner Philharmoniker bestellt. Eine Zusammenarbeit, die über 33 Jahre andauert und das Orchester zu Weltruhm führte.
Mit seiner Unterstützung wurde 1963 auch die Philharmonie Berlin, eines der berühmtesten Konzerthäuser weltweit, eröffnet.
3sat zeigt eine Archivaufnahme aus dem Jahr 1971: In der Philharmonie Berlin dirigiert Karajan Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3, Es-Dur, op. 55, die "Eroica".
(ORF)
21:55
HDTV Ausstrahlung (hochauflösendes Bildsignal)Format 4:3
Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5, c-Moll op. 67, "Schicksalssymphonie"
Zum ersten Mal im Fernsehen ist eine neue - in HD - abgetastete Archivaufnahme des großen Maestros Herbert von Karajan von 1972 aus der Philharmonie Berlin zu sehen.
Der Salzburger Dirigent bestreitet mit den Berliner Philharmonikern die äußerst schwierige 5. Symphonie von Beethoven. Sein Rat an jüngere Kollegen lautete: "Ihre ersten hundert 5. können Sie wegwerfen!"
Mal energisch, mal mit einem verschmitzten Lächeln und immer wieder über längere Passagen mit geschlossenen Augen dirigiert Herbert von Karajan Beethovens Schicksalssymphonie wie kein zweiter.
This is followed by a 1972 performance of the Eroica Symphony (probably Unitel) and a supposedly hitherto unseen Beethoven 5th Symphony from 1971.
This is taking place at the same time as the first performance of the newly recreated Die Walküre conducted by Thielemann.
Further, 3 SAT will televise this Walküre performance one week later on the 15th April, time to be announced (schedules only go one month ahead)
The German announcements follow.
20:15
HDTV Ausstrahlung (HD Bildsignal)
Karajan in Salzburg - Der Meister und seine Spiele
Film von Hannes M. Schalle
Sprecherin: Senta Berger
Erstausstrahlung
Herbert von Karajan war einer der bedeutendsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Die "Osterfestspiele Salzburg", die 2017 ihr 50stes Jubiläum feiern, sind sein künstlerisches Vermächtnis.
Der äußerst disziplinierte Meister seines Fachs hat seine Heimat Salzburg nicht nur musikalisch nachhaltig geprägt. Seine Vorliebe für die große Inszenierung zeigte sich auch abseits der Bühne, als Jetset-Liebling brachte er den Glamour in die hohe Kunst.
Herbert von Karajan, der ultimative Maestro, Liebling der Medien, außerdem auch als Pilot, Sportwagen- und Segelbooteigner bekanntes Jet-Set-Mitglied der 1960er- und 1970er-Jahre mit Wohnsitzen in St. Moritz, St. Tropez und Salzburg, war bei aller Prominenz primär ein einsamer Perfektionist. Äußerste Präzision als Dirigent, Bühnen- und Filmregisseur mit einem besonderen Hang zu technischer Innovation und Brillanz machten ihn zu einem Ausnahmekünstler. Karajan hat als Dirigent etwa 700 Werke von mehr als 130 Komponisten eingespielt, weltweit wurden an die 300 Millionen Tonträger mit seinem Namen verkauft. Sein musikalisches Erbe wird heute vom Eliette und Herbert von Karajan Institut in Salzburg gepflegt.
Das künstlerische Vermächtnis Karajans klingt bei den alljährlichen "Osterfestspielen Salzburg" nach, bei denen man dieses Jahr das 50-jährige Bestehen feiert - ein würdiger Anlass für Hannes M. Schalles filmische Entdeckungsreise. In seiner Dokumentation führt er das Publikum in das multimediale "Universum Karajan". Dreh- und Angelpunkt ist seine legendäre Produktion der "Walküre" bei den ersten Osterfestspielen 1967. Warum holte Karajan Wagners Werk nach Salzburg, wo doch Mozart als "Genius Loci" regiert? Und das auch noch mit den Berliner Philharmonikern? Ausgerechnet zu Ostern? Doch Karajan schaffte die selbstgestellte Aufgabe mit Bravour: sein eigenes Festival zu gründen und es praktisch im Alleingang zu finanzieren. Gemeinsam mit Günther Schneider-Siemssen - dem Star unter den Bühnenbildnern - brachte er Produktionen von Weltrang auf die Bühne und exportierte diese danach in die renommiertesten Opernhäuser der Welt.
Karajans Arbeitsstil war unvergleichlich und zeigte sich vor allem in der Kooperation mit anderen Künstlern. Nichts wurde dem Zufall überlassen, aber gerne der Kreativität des gesamten Teams. Er war Herr über Raum und Zeit, über Klang und Tempi, und kein Orchestergraben der Welt verwehrte ihm die Sicht auf die Bühne - die Sänger und Sängerinnen mussten richtig stehen und sich bewegen. Das Publikum sollte alles sehen und vor allem hören können.
Auch knapp 30 Jahre nach seinem Tod ist Herbert von Karajan in Salzburg allgegenwärtig, nicht nur als Statuette vor seinem Geburtshaus. Vor allem sein ehemaliger Assistent Christian Thielemann, heute selbst ein Maestro von Weltruf, führt Karajans Werk in Salzburg fort. 2017 leitet er die Rekreation der 1967er-Produktion der "Walküre" musikalisch.
Senta Berger führt als Kommentarsprecherin mit ihrer markanten Stimme durch die Dokumentation. Hannes M. Schalle bietet in seinem Film Einblicke in Herbert von Karajans Arbeit und sein Privatleben, zeigt seine Natur- und Technikverliebtheit, und bringt exklusive Interviews mit Freunden und musikalischen Weggefährten, darunter Goetz Teutsch (langjähriger erster Cellist der Berliner Philharmoniker), Peter Ruzicka (Intendant der Osterfestspiele, Komponist & Dirigent), Maestro Christian Thielemann, Matthias Röder (Geschäftsführer des Eliette und Herbert von Karajan Institutes) und Herbert Kloiber (Medienunternehmer, langjähriger Mitarbeiter und Wegbegleiter Karajans und dessen Patensohn).
Redaktionshinweis: Herbert von Karajan hat vor 50 Jahren die Salzburger Osterfestspiele gegründet. Aus diesem Anlass hat 3sat im Jubiläumsjahr 2017 ein Paket mit verschiedenen Produktionen rund um die Festspiele geschnürt. Den Auftakt macht "Karajan in Salzburg - Der Meister und seine Spiele". Im Anschluss, um 21.05 und um 21.55 Uhr folgen "Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven ('Eroica')" und "Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven ('Schicksalssymphonie')" sowie um 22.30 Uhr das Porträt "Karajan privat". Am Samstag, 15. April, zeigt 3sat um 20.15 Uhr "Die Walküre", eine Aufzeichnung von den Osterfestspielen Salzburg 2017. Mit dieser Oper hat Karajan im Jahr 1967 die Salzburger Osterfestspiele eröffnet. Außerdem sind am Sonntag, 16. April, um 9.30 Uhr die Oper "Cavalleria rusticana" sowie am Montag, 17. April, um 10.15 Uhr "Das Labyrinth - Der Zauberflöte zweyter Theil" zu sehen und zu hören.
(ORF/3sat)
21:05
HDTV Ausstrahlung (HD Bildsignal)
Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr.3, Es-Dur, op. 55 "Eroica"
Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker teilen eine langjährige gemeinsame Vergangenheit. Am 8. April 1938 dirigierte er mit 31 Jahren zum ersten Mal das Berliner Orchester.
Nach dem Ton seines großen Vorbilds Wilhelm Furtwängler wurde Karajan 1956 zum Chefdirigent der Berliner Philharmoniker bestellt. Eine Zusammenarbeit, die über 33 Jahre andauert und das Orchester zu Weltruhm führte.
Mit seiner Unterstützung wurde 1963 auch die Philharmonie Berlin, eines der berühmtesten Konzerthäuser weltweit, eröffnet.
3sat zeigt eine Archivaufnahme aus dem Jahr 1971: In der Philharmonie Berlin dirigiert Karajan Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 3, Es-Dur, op. 55, die "Eroica".
(ORF)
21:55
HDTV Ausstrahlung (hochauflösendes Bildsignal)Format 4:3
Karajan dirigiert Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5, c-Moll op. 67, "Schicksalssymphonie"
Zum ersten Mal im Fernsehen ist eine neue - in HD - abgetastete Archivaufnahme des großen Maestros Herbert von Karajan von 1972 aus der Philharmonie Berlin zu sehen.
Der Salzburger Dirigent bestreitet mit den Berliner Philharmonikern die äußerst schwierige 5. Symphonie von Beethoven. Sein Rat an jüngere Kollegen lautete: "Ihre ersten hundert 5. können Sie wegwerfen!"
Mal energisch, mal mit einem verschmitzten Lächeln und immer wieder über längere Passagen mit geschlossenen Augen dirigiert Herbert von Karajan Beethovens Schicksalssymphonie wie kein zweiter.